English
Français
Deutsch
Überraschende Erkenntnisse
MYCenter Analysis zeigt neue Verbesserungsmöglichkeiten auf.
Für Allelektronik in Südschweden war das neue MYCenter Analysis Dashboard ein echtes Aha-Erlebnis. Nachdem er mehr als ein Jahrzehnt damit verbracht hatte, die Produktion für einen einzigen Kunden zu optimieren, war Produktionsleiter Mats Landström begeistert, die Dinge aus einer völlig neuen Perspektive zu sehen. „Wir wussten anfangs wirklich nicht, ob die Software nützlich sein würde“, sagt er. „Jetzt können wir nicht mehr ohne es leben.“
Wie viele Hersteller kennt auch Mats seine Produktionslinie in- und auswendig. Gleichzeitig ist er immer auf der Suche nach weiteren Verbesserungen. „Es ist leicht, seinen Maschinen ein bisschen zu nahe zu kommen und zu denken, dass man sie in jeder Hinsicht optimiert hat“, sagt er. „Trotzdem fragte ich mich: Könnte es etwas geben, was wir übersehen?“
Visualisierung der Linienleistung
Drei Monate später findet er mit Hilfe von MYCenter Analysis jeden Tag neue Antworten auf diese Frage. „Wenn man es direkt vor sich auf dem Bildschirm sieht, ist es offensichtlich, wo das Problem liegt. Man kann viel schneller erkennen, ob eine Linie unterdurchschnittlich abschneidet.“
„Normalerweise sind wir zu dritt in der Produktion vor dem Dashboard auf einem großen Bildschirm“, fährt er fort. „Während eine Rolle oder etwas anderes gewechselt wird, kann man das Dashboard überprüfen und Daten über Abwürfe, Auslastung und so weiter sehen. Wir versuchen wirklich, das Optimum aus den Bemühungen aller Beteiligten herauszuholen, zu denen auch ich gehöre, damit wir mit dieser Software alle Multitasking betreiben und die Dinge im Auge behalten können.“
Schnellere Problemlösung
Bei den größten Aufträgen kann allein die Möglichkeit, die Ursachen für die Abwürfe schnell zu identifizieren, den Bedienern des Unternehmens einen erheblichen Arbeitsaufwand ersparen. „Das hat unseren Bedienern schon viel Zeit gespart“, weiß Landström. „Anstatt nach spezifischen Problemen zu suchen, können sie sich allgemeiner auf die Instandhaltung der Linie konzentrieren. Bei einer großen Charge von z. B. 3.000 Leiterplatten könnte man vielleicht drei Stunden einsparen, wenn man nicht nach Problemen suchen muss. Wenn man das über ein Jahr hinweg zusammenzählt, ergibt sich eine Menge Zeit.“
Optimierung für die Zukunft
Seit das Dashboard von MYCenter Analysis in die täglichen Routinen seines Teams integriert wurde, haben die gewonnenen Erkenntnisse Landström dazu veranlasst, die Konfiguration seiner Produktionslinie langfristig zu überdenken. „Unsere Linie MY300 Trilogy läuft jetzt deutlich stabiler“, sagt er selbstbewusst. „Jedes falsche Balancing in der Linie ist besser sichtbar, und wir haben mittlerweile ein besseres Verständnis dafür, welche Fähigkeiten in jeder Maschine benötigt werden. Das ist wirklich eine große Hilfe bei der Planung für die Zukunft.“